Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Der Naturschutzbund Deutschland - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Treffpunkt: 19:00 - Haus Busch / Biostation Hagen
Auf der Info-Heft-Seite ist die Ausgabe 2022 jetzt als PDF-Version zum Download verfügbar.
Video von kopter-hagen.de
Es wurden der Wald und der halboffene Bereich begangen und untersucht.
Von Monika Raschke
Alternativ bei Zoom eingeben:
Meeting-ID: 645 1706 0758
Passwort: Wolf22
Von Monika Raschke
In der letzten Zeit haben mehrere Krisen oder Katastrophen Hagen und seine Umgebung getroffen.
Alle Vorkommnisse könnten auch ohne Klimawandel auftreten. Allerdings erhöht der Klimawandel die Auftretenswahrscheinlichkeit von längeren Trockenphasen und extremen Hochwasserereignissen, z.B. werden Niederschläge mit der in Hagen erlebten Intensität bei der derzeitigen Erwärmung von rd. 1,5 Grad nach Aussage der Wissenschaft bis zu 19mal häufiger auftreten...
Vom 6. bis 9. Januar 2022 findet zum zwölften Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreund*innen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Von Stephan Sallermann
In Hagen Halden zeigten Schwanzmeisen ein recht ungewöhnliches Verhalten:
Vom 4.3.2020 bis zum 6.4.20 wurde von einem Paar Schwanzmeisen ein Nest gebaut. Es wurde ein kletternder Cotoneasterbusch (Cotoneaster horizontalis) gewählt, der an einem Gebäude wächst. Standort in nord-östlicher Exposition. Der Nestbau dauerte gut einen Monat lang! Durch anhaltende Trockenheit in jenem Jahr, blieb der Busch jedoch sehr lange unbelaubt. Das Nest befand sich somit recht offen und ungeschützt an dem Standort. Vielleicht zu offen für die Vögel. Sie verschwanden und kamen nicht mehr zurück...
Von Monika Raschke
In diesem Jahr steht der Weltwassertag unter dem Motto „Valuing Water“ – „Wasser wertschätzen“.
Die UN als Initiatorin der internationalen Wasserdekade hat dieses Motto gewählt, damit sich jede und jeder bewusst macht, welchen Wert das Wasser für sie oder ihn hat. Wasser ist nicht nur Lebensgrundlage, sondern auch Lebensraum, Erholung, Erfrischung…
Von Stephan Sallermann
In unserer heimischen Natur gibt es nur wenige kletternde Pflanzenarten. Diese haben aber alle für sich einen besonderen Wert für unseren Naturhaushalt. Da sind die Waldrebe (Clematis citalba) und das Waldgeißblatt (Lonicera periclemenum) als schlingende Arten und der Efeu (Hedera helix), der als einzige mitteleuropäische Art mit den Wurzeln klettert. Unter entsprechenden Bedingungen ist auch unsere Hundsrose (Rosa canina) in der Lage in einem großen Gehölz einige Meter hoch zu ranken. In diesem Bericht möchte ich in einem kurzen Bericht einmal auf den Efeu eingehen.
Von Stephan Sallermann
Ich selbst beschäftige mich jetzt seit etwa 50 Jahren mit dem Thema. Die allgemeine Meinung dazu war bis in die 1990er Jahren recht konsequent, wenn man schon füttert, dann nur im Winter. Ansonsten müssen die Vögel ihre Nahrung selbst in der freien Natur finden. Selbst das war aber auch unter Vogelfreunden schon vor 50 Jahren umstritten. Es gab immer Naturfreunde, die es stets besser fanden, dass viele Geld, das für den Futterkauf verwendet wird, besser in direkten Lebensraumschutz zu investieren.
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Erst aus dem Verordnungstextentwurf ist zu entnehmen, dass die vorherige Festsetzung aus 2003 aufgehoben wird. Wir schlagen vor, den Anlass für eine Neufestsetzung von Überschwemmungsgebieten bereits in den Erläuterungsbericht aufzunehmen.
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(Auf die Hummel klicken um zur Homepage der Initiative zu gelangen)
Die drei großen nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU)
rufen unter dem Slogan „Insekten retten – Artenschwund stoppen“ alle Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, mit ihrer Unterschrift ein deutliches Signal für notwendige Maßnahmen zum Erhalt
der Artenvielfalt in NRW zu setzen.
Ende Januar hatten BUND, LNU und NABU die „Volksinitiative Artenvielfalt“ angekündigt, der Start musste Corona-bedingt verschoben werden. Ziel der Volksinitiative ist es, den Handlungsdruck und
den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach dem Schutz der biologischen Vielfalt zu dokumentieren und das Land so zu mehr Natur- und Artenschutz zu bewegen. Denn trotz dramatischen Rückgangs
vieler Insekten-, Vogel- und Pflanzenarten zeigt die Landesregierung bisher keinerlei Ansätze für eine konsequente Naturschutzpolitik und auch auf kommunaler Ebene ist der Schutz von Natur und
Umwelt nicht handlungsleitend.
Quelle: NABU NRW
03.06.2020 - Neuer Artikel: Klimawandel: Bedeutung für die Artenvielfalt in Gewässern und Auen
Klimawandel: Steigende Temperaturen, Dürren mit sinkenden Grundwasserständen, verheerende Stürme und sintflutartige Niederschläge.
Die Klimaskeptiker werden mit den Schultern zucken und sagen: Alles schon mal dagewesen z.B. in der letzten Warmzeit. Und was ist passiert? Die Natur hat sich halt angepasst. Das wird sie jetzt auch tun.
Tut sie auch. Trotzdem sind die Folgen zum Teil andere...
Von Monika Raschke
Mehr zur Turteltaube gibt es auf unserer -> Hauptseite.
30.05.2019 - Neuer Artikel: Rückblick auf die Vogelstimmenwanderung am 2019-05-12
Von Stephan Sallermann
23.03.2019 - Neuer Artikel: Internationaler Tag des Wassers am 22. März
Für die Zeit vom 22. März 2018 bis zum März 2028 haben die Vereinten Nationen die internationale Wasserdekade ausgerufen.
Von Monika Raschke
03.02.2019 - Neuer Artikel: Der Wolf in Deutschland und Europa
Der Wolf hat sich wieder in Deutschland angesiedelt. Eine sehr kontroverse Diskussion ist nun im Gange. Der Naturschutz ist begeistert, und die Landwirte haben Angst um Ihr Weidetiere.
Eine Betrachtung von Stephan Sallermann
07.11.2018 - Neuer Artikel: Die Volme
Hagen nennt sich gerne selbst „die Volmestadt“. Wenn man als Bürgerin oder Bürger aber genau hinschaut, wendet die Stadt dem Fluss meist den Rücken zu.
Von Monika Raschke
22.10.2018 - Neuer Artikel: Niedrigwasser
Niedrigwasser in Bächen und Flüssen bedeutet enormen Stress für die Gewässerbewohner. Gerade Fische und Kleintiere in Mittelgebirgsbächen sind auf kühles, sauerstoffreiches Wasser angewiesen.
Von Monika Raschke
02.10.2018 - Neuer Artikel:
Rückblick auf das Herbstfest der Biostation
Von Stephan Sallermann
08.05.2018 - Neuer Artikel:
Rückblick auf die Vogelstimmenwanderung rund um Holthausen
Von Stephan Sallermann
24.04.2018 - Neuer Artikel:
Die Stadt Hagen besitzt so viele Flüsse und Bäche, wie nur wenige der 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Alleine die größten - Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe - sind ein Pfund, mit dem die Stadt wuchern kann.
Von Monika Raschke
24.04.2018 - Neuer Artikel:
Was macht ein gutes Gewässer aus
Entscheidend für diese Frage ist die Lebensgemeinschaft des Gewässers. Wenn sie intakt ist, ist die Gewässerwelt in Ordnung.
Die Lebensgemeinschaft im Gewässer besitzt eine ungeheure Vielfalt. Sie besteht aus einem fein abgestimmten System aus pflanzlichen und tierischen Organismen, die alle ihr Lebensumfeld – ihr Habitat – und ihre Nahrungsgrundlage benötigen.
Von Monika Raschke
24.04.2018 - Neuer Artikel:
Flüsse und Bäche werden bundesweit in sogenannte Fließgewässertypen eingeteilt.
Diese Einteilung orientiert sich zunächst an den Naturräumen in Deutschland. Naturgemäß sind die Arten z. B. in alpinen Bächen andere als in Moor- oder Sandbächen. Ein weiteres Kriterium ist die Beschaffenheit des Untergrundes und der Gewässersohle. Fachleute bezeichnen das Sohlmaterial als Substrat.
Von Monika Raschke
09.04.2018 - Neuer Artikel:
Entgegen verschiedenster Meldungen in den unterschiedlichsten Medien beabsichtigt der NABU Hagen und Deutschland auf keinen Fall freilaufende Hauskatzen einzuschläfern (April 2018). Obwohl klar ist, dass freilaufende Katzen Vögel und Fledermäuse jagen und auch Schäden an freilebenden Tierbeständen anrichten, ist das nicht vorgesehen.
Von Stephan Sallermann
22.03.2018 - Neuer Artikel:
Seit der Weltkonferenz "Umwelt und Entwicklung" 1992 in Rio wird der Weltwassertag jährlich am 22. März begangen. 2018 steht er unter dem Motto "Nature for Water“.
Von Monika Raschke
11.02.2018 - Neuer Artikel:
Ökologische Verarmung deutscher Gartenanlagen
Ansätze zur Planung pflegeleichter moderner Gartenanlagen mit pflegeextensiven Aspekten, als Kompromiss zur absoluten Sterilität aus der Sicht eines Landschaftsarchitekten.
Von Stephan Sallermann
Mehr zum Star gibt es auf unserer -> Hauptseite.
Hagen besitzt mit seinen großen zusammenhängenden Wäldern einen Naturschatz von ganz besonderem Wert. Große Teile davon sind ungewöhnlich naturnah ausgebildet. Das gilt besonders für sehr große Bereiche, die der Stadt Hagen, also uns Bürgern gehören. Aber auch sehr viele Flächen die der Regionalverband Ruhrgebiet und die privaten Waldbauern besitzen können sich in dieser Hinsicht sehen lassen. Dass das so ist liegt zum einem an der umsichtigen Bewirtschaftung durch die Besitzer.
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Es ist vorgesehen ein älteres Gebäude abzureißen, um auf diesem Grundstück ein Neues zu errichten.
Das Bauvorhaben findet in Hagen-Halden statt, einem Vorort. Das Grundstück befindet sich an der Hauptdorfstraße, die noch einen recht dörflichen Charakter aufweist. Das Bild der Bebauung stellt sich aufgelockert dar und die Gebäude halten sich nicht unbedingt an strenge Baulinien. Die Grundstücke sind teilweise ungewöhnlich groß. Die Grundfläche der Häuser steht im Verhältnis zum Gesamtgrundstück oft stärker als üblich zurück.
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