Am 22. März findet jedes Jahr der Weltwassertag statt. Die UN hat für die Jahre 2018 bis 2028 die internationale Wasserdekade ausgerufen, weil Wasser für die Welt immer wichtiger wird. Das Motto des Weltwassertages 2020 lautet „water and climate change“, „Wasser und Klimawandel“. Folgende Aussagen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne:
Die europäische Union hat mit dem „Green deal“ bereits ein großes Programm geplant, das Umweltverschmutzung gegen Null führen und damit Natur, Wasser, Luft und Boden als unverzichtbare Ressourcen erhalten soll. Hier vor Ort müssen wir dafür sorgen, dass wir unseren Gewässern wieder genügend (Lebens-)Raum zurückgeben und so trotz des Klimawandels alles für den Erhalt der Artenvielfalt tun.
Zur Bekämpfung der Folgen des Klimawandels spielt Wasser eine entscheidende Rolle. Wir müssen uns darauf einstellen, dass ohne Anpassung nicht jederzeit genügend Wasser für Natur und menschliche Nutzungen zur Verfügung steht. 2018 und der Hitzesommer 2019 haben bereits gezeigt, was auf uns zukommt. Das Zuviel an Wasser aus Starkregen muss zurückgehalten und in Trockenzeiten allmählich wieder in Flüsse und in das Grundwasser abgegeben werden. Dabei ist Anstauen von Bächen und Flüssen keine Lösung, weil es die Gewässer noch stärker erwärmt und Tieren und Pflanzen den Lebensraum nimmt.
Jedem sollte bewusst sein, dass sein Handeln wichtig ist. Ein sorgsamer Umgang mit dem knapper werdenden Gut Wasser gehört unbedingt dazu: